Klar, wer gemein sein möchte, der könnte sagen: „Jeder, der nicht weiß, was er machen soll, studiert BWL!“
Naja, und wenn schon? Dann wäre das mit Sicherheit eine gar nicht so blöde Entscheidung, bedenkt man an die Vielfältigkeit, die einem dieses Studium bietet – sowohl im Studium selber als auch danach im Berufsleben.
Ablauf des Studiums
Betriebswirtschaftslehre zu studieren, wird circa sechs bis acht Semester Ihrer Zeit beanspruchen. Der Stundenplan kann je nach Schwerpunkt der Universität variieren, hat aber meist dieselben Grundlagen und Methoden, die sie an ihre Studenten weitergeben.
Dazu gehören vor allem Fächer wie Rechnungswesen, Statistik oder Wirtschaftsmathematik. Neben diesen Zahlen ist es jedoch auch wichtig, Kenntnisse im Marketing, in der Produktion oder dem strategischen Management zu erwerben.
Häufig gibt es auch die Möglichkeit, eine weitere Fremdsprache zu lernen, die in der Wirtschaft von Bedeutung sind. Um nicht nur theoretischen Unterricht zu erleben, müssen BWL-Studenten auch einige Praktika machen und an verschiedenen Seminaren teilnehmen, beispielsweise, um Soft Skills zu trainieren.
Bei genügend Interesse oder Bedarf kann man sein Wissen nach Abschluss des Bachelors auch noch einen Masterstudiengang anhängen. Kenntnisse können vertieft und spezialisiert werden und das über eine Dauer von zwei bis vier Semestern.