Dass das Leben als Student nicht unbedingt nur aus Lernen besteht, lässt sich schnell klären. Die neue Unabhängigkeit und Leute, die zu einem ganz anderem Umfeld führen, sind für das Studentenleben oft genauso relevant wie das eigentliche Studium.
Schule gleich Studium?
Das Studium scheint teils sogar nur Mittel zum Zweck, um sich auf dem Arbeitsmarkt die zu beweisen. Einen Großteil der Zeit verbringt man damit, Eigeninitiative zu zeigen und selbstständig zu lernen. Sehr regelmäßig und relativ lang.
Und war das nicht der Grund, warum wir so froh waren, die Schule endlich verlassen zu haben?
Wie also kommt man durch die Dauer-Phasen des Lernens, wenn man das Lernen an sich einfach nicht genießen kann?
Es gibt einige Dinge, die Sie unternehmen können, damit Ihnen dieser Teil des Studiums nicht so negativ in Erinnerung bleibt, wie es vielleicht bereits in der Schule der Fall war.
Lernen als Chance
Erst einmal sollten Sie sich von dem Gedanken befreien, dass das Lernen wie eine Art Übel ist, nur damit man zu seinem nächsten Ziel, wie einem Job, kommt.
Seien Sie sich über Ihr Glück bewusst! Das klingt natürlich unheimlich kitschig und Sie müssen jetzt nicht an Dritte-Welt-Kinder denken, die nur schwierig oder gar keinen Zugang zu Bildung haben (obwohl Sie das vermutlich gerade tun).
Sie sollten sich bewusst werden, welche Chancen Sie sich selber dabei geben, wenn Sie sich hinsetzten und das gesammelte Wissen von beliebigen Experten zu eigen machen können. Ist es nicht ein gutes Gefühl zu wissen, dass niemand Ihnen Ihre Intelligenz, Ihre Expertise und Erfahrungen wegnehmen kann, wenn Sie diese einmal in sich haben? Sie können sich quasi so intelligent machen wie Sie wollen, Sie sind in diesem Sinne ihr bester Freund.
Sie sind beim freudigen Lernen sogar wesentlich produktiver, als wenn Sie sich einfach stundenlang zwingen müssen. Es gibt allerlei positive Nebeneffekte, die Ihnen sowohl beim Lernen als auch Ihrem professionellem Auftreten helfen.