Das faszinierende Gebiet der menschlichen Psychologie ist ein Dauer-Hit. Mit einem NC so hoch wie bei Humanmedizin wird es weiterhin sehr schwierig sein, in einen derart beliebten Studiengang wie diesen zu gelangen.
Aublauf des Studiums
Schafft man es dann doch, sich durchzusetzen und das Studium zu beginnen, fängt man an, seinem Bachelor-Abschluss entgegenzuschauen. Das relativ kurze Studium von sechs Semestern führt die Studierenden sowohl an Grundlagenfächer wie auch Anwendungsfächer heran.
Grundlagen beinhalten zum Beispiel Methodiken des wissenschaftlichen Arbeitens. Das wird, neben Forschungsmethoden, vor allem Statistik sein. Mathematik und das Verstehen von komplizierteren Computerprogrammen sind wichtige Bestandteile zu Beginn des eher mensch-fokussierten Lernens. Doch lernt man auch aus diesen Bereichen, wenn es zur allgemeinen Psychologie oder Sozialpsychologie kommt.
Die vorhin erwähnten Anwendungsfächer kommen mit der Zeit und zeigen sich in Form von Forschungspraktika und Themen wie etwa der Klinischen Psychologie.
Hat man nach dieser Zeit das erste Studium bestanden, sollte man sich um weitere Qualifikationen bemühen, da der Bachelor alleine bei all den anderen Wettbewerbern nicht qualitativ genug ist, um in der Arbeitswelt offen empfangen zu werden.
Nach dem Studium
Es gibt also zwei Möglichkeiten und vielleicht sollte man beide in Erwägung ziehen.
Die erste Möglichkeit wäre, ein Master- an das Bachelorstudium zu hängen. Dort haben Sie den Vorteil, dass die neu gewonnen Erkenntnisse vertieft werden können und ein eigener Schwerpunkt ausgesucht werden kann. Den Master zu machen dauert in der Regel vier Semester und ist je nach Spezialisierung und Universität verschieden aufgebaut.
Möchte man allerdings endlich in die Arbeitswelt einsteigen oder nach dem Master zusätzliches Wissen aufbauen, so wird man Aus- und Weiterbildungen schnell ins Gesicht sehen müssen. Durch zwischenmenschliches Arbeiten, wie zum Beispiel bei einem Psychotherapeuten, ist das Lernen der richtigen Umgangsweise und ausreichend praktischer Erfahrung ein wertvolles Gut.
Wer also solch ein ehrgeiziges Zeil verfolgt, sollte sich auf eine insgesamt ziemlich lange Ausbildungszeit einstellen und mit Konkurrenz rechnen.