Es gibt viele Dinge, die Studenten mit anderen Studenten verbindet. Doch ist keines jemals das Gleiche. Gerade in Zeiten von Social-Media-Netzwerken kommt es dabei immer wieder dazu, dass man sich über seine Leben austauscht. Tolle Erlebnisse, traumhaftes Essen, neue Errungenschaften und trainierte Körper.
Alles halb so wild, doch kommen damit auch Vergleiche, die bei manch Einem Selbstzweifel hervorrufen können.
Zwei Seiten
Eine wichtige Sache, die jeder, der selbst bei Instagram, Facebook und anderen sozialen Netzwerken unterwegs ist, weiß: Niemand verbreitet unvorteilhafte Neuigkeiten von sich selbst.
Alles, was Sie in den sozialen Netzwerken von anderen sehen, sind nur die Seiten, die der andere Sie sehen lassen möchte.
Bilder von durchtrainierten Körpern schreien förmlich nach Selbstbewusstsein. Klar, niemand dieser Leute zeigt gerne die verletzliche und untrainierte Person, die sie anfangs war. Und wenn, dann nur als Vergleich, zu der starken Persönlichkeit, die sie geworden ist.
Gleichermaßen zeigen Bilder von tollen Preisen, Beförderungen oder Abschlüssen nicht die vielen langen Nächte des Lernens, die Selbstzweifel und Aufschieben wichtiger Aufgaben. Was Sie sehen sollen ist, wie intelligent, stolz und ehrgeizig diese Person ist.
Vermeiden Sie Vergleiche
Falls Ihnen solche Mitteilungen merklich zusetzen und Sie sich dadurch unter Druck gesetzt fühlen, sollten Sie definitiv überlegen, eine Pause von Social Media zu machen und sich auf sich selbst zu konzentrieren.
Behalten Sie im Kopf, dass es für die aktiven Nutzer eher darum geht, ihre Lieblingsversion von sich selbst zu kreieren – nicht darum, Ihr Selbstvertrauen zu erschüttern.
Am besten ist es, keine Vergleiche zwischen sich und anderen herzustellen. Sie haben völlig andere Lebenswege und Einstellungen, Schwächen und Stärken. Also nutzen Sie die Möglichkeit, herauszufinden, worin Sie gut sind, was Sie stolz macht und wer Sie sein wollen! Das können andere Ihnen nämlich nicht nehmen!